Die Geheimnisse indischer Palmblattbibliotheken
von Thomas Ritter
Dem Schicksal auf der Spur ist der Autor schon lange, hat in zahlreichen Buchpublikationen auf merkwürdige und interessante Rätsel dieser Welt aufmerksam gemacht.
In diesem bemerkenswerten Buch geht Thomas Ritter den sagenumwobenen Palmblattbibliotheken in Indien nach, die Schicksale mehrerer Millionen Menschen beherbergen sollen, verfasst in Sanskrit oder Alt-Tamil. Ritter folgte den Spuren und erlangte so zu seinem persönlichen Palmblatt, welches er ausführlich einer philologischen Untersuchung und einer Altersbestimmung mittels der C14-Methode unterzog, was sensationelle Ergebnisse zutage förderte.
Das geheimnisvolle Wissen um das Schicksal der Menschheit führt zu grundlegenden Fragen unserer Existenz, öffnet völlig neue Wege in der Geschichte der menschlichen Zivilisation und zeigt ein gänzlich anderes Bild, als es uns das schulwissenschaftliche Establishment gerne vorführt.
Folgen Sie dem Autor mit diesem überaus empfehlenswerten Buch in eine phantastische Welt, die uns so fremd und geheimnisvoll und doch so vertraut erscheint.
DEGUFORUM, 9. Jahrgang, Nr. 36, Dezember 2002, Roland Roth, Seite 28
Wer möchte nicht gerne wissen, welches Schicksal ihn ereilen wird? Seit Jahren sind die in Indien zu findenden Palmblattbibliotheken, deren Aufzeichnungen vor mehreren tausend Jahren verfasst worden sein sollen, vereinzelt Gegenstand von Veröffentlichungen oder auch Fernsehberichten. Die trotzdem in der Öffentlichkeit noch relativ unbekannten Bibliotheken des Schicksals faszinieren die Menschen in besonderer Weise. Thomas Ritter hat nun ein Buch geschrieben, das sich nicht nur mit diesen Bibliotheken des Schicksals detailliert beschäftigt, sondern auch die Hintergründe beleuchtet und eingehend seine ganz persönlichen Erfahrungen in Indien schildert. Im Februar diesen Jahres besuchten der Autor und der Rezensent gemeinsam mehrere archäologisch interessante Stätten in Indien. Bei dieser Reise ergab sich auch die Gelegenheit, "Nadi-Reader" so werden die Palmblattleser in Indien genannt, zu besuchen. Um sich selbst ein Bild von diesen unmöglichen Bibliotheken des Schicksals zu machen, wurden drei Nadi-Reader besucht, und der Rezensent ließ sich die Vergangenheit und auch die zukünftige persönliche Entwicklung vorlesen. Tatsächlich sollen diese Angaben auf Palmblättern aufgezeichnet sein, von Generation zu Generation weiter gegeben und immer wieder kopiert werden.
Thomas Ritter war es vergönnt, ein Palmblatt, das sein persönliches Schicksal enthält, mit nach Deutschland zu nehmen. Untersuchungen ergaben, dass das Blatt ein Alter von 350 bis 400 Jahren aufweist. Den in Alt-Tamil geschriebenen Text ließ Thomas Ritter untersuchen. Die Fachleute bestätigten, dass bei diesem Text der Lebenslauf einer bestimmten Person beschrieben wird. Kalendarische Angaben sind mit der Beschreibung bestimmter astronomischer Konstellationen verknüpft, denen wiederum signifikante astrologische Bedeutung beigemessen werden.
Auch wenn die Zukunft vorausgesagt wird, kann diese doch beeinflusst werden. Bei Thomas Ritter führten diese Erfahrungen zu einem Wandel und Ausrichtung auf neue Lebensinhalte und Ziele, die ihn heutzutage erfüllen. Die Erfahrungen mit den Voraussagen der Palmblattbibliotheken stellen aus dieser Sichtweise ein Hilfsmittel zur Klärung von Ursachen, die in der Vergangenheit liegen und sich in der Gegenwart auswirken oder sich möglicherweise erst noch in der Zukunft auswirken werden, dar, wie der Autor treffend schreibt.
Dieses Buch stellt nicht nur für alle an den Palmblattbibliotheken Interessierten eine Pflichtlektüre dar. Es ist kurzweilig zu lesen mit zahlreichen interessanten Aspekten, wie zum Beispiel die in uralten Manuskripten detailliert beschriebene Hochtechnik in der Vorzeit: Besaßen unsere Vorfahren beziehungsweise die Verfasser der Palmblattmanuskripte sogar Fluggeräte und andere hochentwickelte technische Geräte?
Rezension der Zeitschrift "Ancient Mail", Ausgabe 12, August 2002, Dr. Hans-Joachim Zillmer, Seite 13
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